Rezension: Anika Beer - "Als die schwarzen Feen kamen"
ISBN: 978-3-570-40147-7
Verlag: cbj
Seiten: 447 (inkl. Danksagungen)
Genre: Fantasy
Als er Marie sieht, die zwei Jahrgangsstufen unter ihm ist, sieht er, dass etwas mit ihrem Schatten nicht stimmt. Der Schatten - in Gestalt schwarzer Feen - treten aus dem Schatten heraus. Sie kommen der menschlichen Welt immer näher und das ist kein gutes Zeichen. Er hat das noch nie gesehen, aber er fühlt, dass es bedrohlich ist und er Marie warnen muss. Aber wie warnt man jemanden vor einem Schatten, ohne dabei völlig irre zu klingen?
Marie jedoch weiß selbst, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Seit dem Tod ihres Vaters leidet sie an Anfällen, die sich wie ein Flattern in ihrer Brust anfühlen. Lange hatte sie diese nicht mehr, doch nach einem heftigen Streit mit ihrer besten Freundin, trifft ein Anfall sie überraschend hart. Sofort beginnt sie erneut mit Sitzungen bei ihrem Therapeuten Dr. Roth. Marie leidet nicht nur an den Anfällen, sondern träumt auch immer wieder von schwarzen Feen und der Obsidianstadt. Da sie nichts von dem Schatten weiß, den jeder Mensch hat, und so auch sie, kann sie sich keinen Reim darauf bilden. Gabriel hat inzwischen beschlossen, Marie anzusprechen und lädt sie auf einen Kaffee ein. Marie sagt zu und freut sich, dass er offensichtlich Interesse an ihr hat. Als sie bei dem Treffen erfährt, was er wirklich wollte, nämlich sie vor den schwarzen Feen warnen, denkt sie, dass ihre Freundin Theresa mit Gabriel unter einer Decke steckt und sich über sie lustig machen will. Gabriel bittet sie, ihn dennoch anzurufen, falls sie Hilfe benötigen sollte.
Als Maries Mutter plötzlich erkrankt und weder spricht, isst oder überhaupt agiert, kann Marie dunkle Schatten auf der Haut ihrer Mutter sehen. Und plötzlich ergibt für sie alles etwas mehr Sinn, denn vielleicht hat Gabriel Recht und die Feen existieren wirklich? Dennoch versucht sie es zu verdrängen, zumindest bis ihrer Mutter etwas Schreckliches widerfährt. Als sie Gabriel anruft, ist dieser sofort zur Stelle. Von diesem Zeitpunkt an, sind die beiden nahezu unzertrennlich und durchstehen zusammen ein unglaubliches Abenteuer um ihre Familie, Freunde und sich selbst vor den Feen zu retten. Und schließlich, in Mitten des Grauens, entdecken sie ihre Gefühle füreinander.
Marie ist ein Mädchen, das im Schatten ihrer besten Freundinnen steht. Sie hat früh ihren Vater verloren und leidet sehr darunter. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist jedoch gut. Das Getue, das ihre Freundinnen immer um Jungs veranstalten, kann sie nicht verstehen, es ist einfach nicht ihr Ding. Als jedoch Gabriel sie plötzlich anspricht, ist ihre Freude darüber spürbar und man fiebert richtig mit ihr zwischen ihren wachsenden Gefühlen für Gabriel und den Gefahren, denen beide gegenüber treten.
Die Hauptcharaktere sind lebendig beschrieben und die Geschichte ist spannend. Ich wollte immer wissen wie es weiter geht und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Feen sind Gestalten, die ich in der Form, noch nicht kannte. Die Geschichte hält zudem so einige Überraschungen bereit, Wendungen, die man so nie hätte vorher sehen können. Ich wurde absolut gut unterhalten und war richtig in der Geschichte gefesselt. Am liebsten mochte ich jedoch Gabriel und seine Beziehung zu Marie, da das alles so schön beschrieben wird und dabei überhaupt nicht kitschig ist. Und nunmal ehrlich: Schon das Cover schreit "LIES MICH!".
Kaufempfehlung: JA JA JA!
Bestellen könnt ihr es z.B. hier: Als die schwarzen Feen kamen
Verlag: cbj
Seiten: 447 (inkl. Danksagungen)
Genre: Fantasy
Inhalt
Gabriel besucht die Oberstufe und wohnt doch schon alleine, weil seine Eltern nicht mehr mit ihm zurecht kamen. Das liegt daran, dass Gabriel eine andere Sicht auf Menschen hat, als normale Leute. Er sieht hinter jedem Menschen einen Schatten, der zu dieser Person gehört. Diese Schatten sind unterschiedlich in ihrer Gestalt und können u.a. sehr unheimlich aussehen. Gabriel hat Jahre lang darunter gelitten, dass er die Schatten anderer Menschen sehen kann, aber noch schlimmer ist es für ihn, seinen eigenen Schatten sehen zu können - jedes Mal, wenn er in den Spiegel schaut.Als er Marie sieht, die zwei Jahrgangsstufen unter ihm ist, sieht er, dass etwas mit ihrem Schatten nicht stimmt. Der Schatten - in Gestalt schwarzer Feen - treten aus dem Schatten heraus. Sie kommen der menschlichen Welt immer näher und das ist kein gutes Zeichen. Er hat das noch nie gesehen, aber er fühlt, dass es bedrohlich ist und er Marie warnen muss. Aber wie warnt man jemanden vor einem Schatten, ohne dabei völlig irre zu klingen?
Marie jedoch weiß selbst, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Seit dem Tod ihres Vaters leidet sie an Anfällen, die sich wie ein Flattern in ihrer Brust anfühlen. Lange hatte sie diese nicht mehr, doch nach einem heftigen Streit mit ihrer besten Freundin, trifft ein Anfall sie überraschend hart. Sofort beginnt sie erneut mit Sitzungen bei ihrem Therapeuten Dr. Roth. Marie leidet nicht nur an den Anfällen, sondern träumt auch immer wieder von schwarzen Feen und der Obsidianstadt. Da sie nichts von dem Schatten weiß, den jeder Mensch hat, und so auch sie, kann sie sich keinen Reim darauf bilden. Gabriel hat inzwischen beschlossen, Marie anzusprechen und lädt sie auf einen Kaffee ein. Marie sagt zu und freut sich, dass er offensichtlich Interesse an ihr hat. Als sie bei dem Treffen erfährt, was er wirklich wollte, nämlich sie vor den schwarzen Feen warnen, denkt sie, dass ihre Freundin Theresa mit Gabriel unter einer Decke steckt und sich über sie lustig machen will. Gabriel bittet sie, ihn dennoch anzurufen, falls sie Hilfe benötigen sollte.
Als Maries Mutter plötzlich erkrankt und weder spricht, isst oder überhaupt agiert, kann Marie dunkle Schatten auf der Haut ihrer Mutter sehen. Und plötzlich ergibt für sie alles etwas mehr Sinn, denn vielleicht hat Gabriel Recht und die Feen existieren wirklich? Dennoch versucht sie es zu verdrängen, zumindest bis ihrer Mutter etwas Schreckliches widerfährt. Als sie Gabriel anruft, ist dieser sofort zur Stelle. Von diesem Zeitpunkt an, sind die beiden nahezu unzertrennlich und durchstehen zusammen ein unglaubliches Abenteuer um ihre Familie, Freunde und sich selbst vor den Feen zu retten. Und schließlich, in Mitten des Grauens, entdecken sie ihre Gefühle füreinander.
Bewertung
Erneut ein Buch, in das ich nicht so leicht rein gefunden habe. Am Anfang geht ziemlich viel vor sich, dass man nicht versteht, aber im Laufe der Geschichte wird einem alles klar. Die Charaktere sind unglaublich liebenswert und besonders Gabriel hat es mir angetan. Dieser Junge, der so viel durchgemacht hat, weil kein Mensch auf der Welt nachvollziehen kann, wie es ist, hinter jedem Menschen, dem man begegnet, einen scheußlich aussehenden Schatten zu sehen. Und auch, seinen eigenen Schatten, eine große Bestie, sobald er in den Spiegel sieht. Sobald Gabriel merkt, dass Marie der erste Mensch ist, der ihn versteht, merkt er, wie sehr er möchte, dass sie ihm nie wieder den Rücken kehrt. Er möchte alles tun um ihr zu helfen. Seine Art mit ihr umzugehen ist einfach total süß und voll jugendlichem Charme, dem ich zumindest sofort verfallen bin. Aber auch seine "dunkle Seite" bleibt liebenswert, weil seine Taten immer nachvollziehbar bleiben.Marie ist ein Mädchen, das im Schatten ihrer besten Freundinnen steht. Sie hat früh ihren Vater verloren und leidet sehr darunter. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist jedoch gut. Das Getue, das ihre Freundinnen immer um Jungs veranstalten, kann sie nicht verstehen, es ist einfach nicht ihr Ding. Als jedoch Gabriel sie plötzlich anspricht, ist ihre Freude darüber spürbar und man fiebert richtig mit ihr zwischen ihren wachsenden Gefühlen für Gabriel und den Gefahren, denen beide gegenüber treten.
Die Hauptcharaktere sind lebendig beschrieben und die Geschichte ist spannend. Ich wollte immer wissen wie es weiter geht und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Feen sind Gestalten, die ich in der Form, noch nicht kannte. Die Geschichte hält zudem so einige Überraschungen bereit, Wendungen, die man so nie hätte vorher sehen können. Ich wurde absolut gut unterhalten und war richtig in der Geschichte gefesselt. Am liebsten mochte ich jedoch Gabriel und seine Beziehung zu Marie, da das alles so schön beschrieben wird und dabei überhaupt nicht kitschig ist. Und nunmal ehrlich: Schon das Cover schreit "LIES MICH!".
Kaufempfehlung: JA JA JA!
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Schön, dass du da warst :)